Tattooentfernung

Tattooentfernung und Entfernung von Permanent Make-up

Tattooentfernung und Entfernung von Permanent Make-up mit Rubin- und Nd:Yag Q-Switch Lasern. Tätowierung und Permanent Make-up werden in der Swiss Medical Beauty Clinic besonders schonend und ohne bleibende Hautveränderungen mit dem Rubin- oder mit dem Nd:Yag Laser (Q-Switch) entfernt. Durch hohe Lichtenergie ist es möglich, Farbpartikel zu zerkleinern – und nach jeder Therapiesitzung ist die Wirkung sichtbar: die Tätowierung wird heller.

Beide Q-Switch Laser sind sehr effektive Systeme zur Entfernung von Tätowierungen, Permanent Make-up und bräunlichen Hautflecken. Der Rubinlaser Q-Switched arbeitet mit einer Wellenlänge von 694 nm. Seine Impulsdauer liegt im ultrakurzen Nanosekunden-Bereich. Rubinlaser entfernt zuverlässig die meisten dunklen Tätowierung (blau, schwarz). Auch rote und grüne Tattoos lassen sich entfernen – meistens.

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FAQ

Welcher Erfolg kann bei Tätowierungentfernung erzielt werden?
Der Behandlungserfolg ist von mehreren Faktoren wie Farbe, Größe, Tiefe und Professionalität des Tattotos abhängig. Dementsprechend ist eine unterschiedliche Anzahl von Behandlungen notwendig.
Eine Garantie auf eine vollständige Entfernung kann man niemals geben; eine 95 % Beseitigung sollte aber meist möglich sein.
Übrigens: IPL-Systeme oder Blitzlampen-Geräte sollten nicht zur Tattooentfernung verwendet werden; ihre Lichtimpulse sind viel zu lang, sodass ein hohes Narbenrisiko besteht.

Ist die Entfernung von Tätowierung schmerzhaft?
Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei.Einen Patienten vergleichen sie mit dem Schlagen eines gespannten Gummibandes auf die Haut und andere empfinden lediglich ein leichtes Kribbeln oder Brennen.

Welche Nebenwirkungen und Risiken sind bei Tätowierungentfernung zu beachten?
Während und nach der Behandlung kann das Tätowierung gerötet und geschwollen sein. Auch Bildung von feinen Krusten ist möglich, bei sehr starker Reaktion der Haut auch Blasenbildung. Selten sind Dunkel- oder Hellfärbung der Laserareale oder Infektionen. Im Normalfall ist die Laserbehandlung Narbelos.

Entscheidend für ein gutes Ergebnis sind die Erfahrung der Therapeut und das verantwortungsvolleVerhalten des Patienten vor und nach Tätowierungentfernung. Vor allem Sonne und Solarium sollte man vor und nach dem Tätowierungentfernung meiden, um unschöner Fleckbildung vorzubeugen. Das Narbenrisiko ist sehr klein. In den Tagen nach den Lasern sollte man die behandelten Stellen trocken und sauber halten. Duschen ist möglich, aber Schwimmen und Saunen unerwünscht. Die Haut ist zwar meist unverletzt, aber die Infektionsgefahr ist erhöht. Infektionen könnten zur Narbenbildung führen.

Nach einer vollständigen Tattooentfernung kann die Tätowierung manchmal als helles Nachbild (Hypopigmentierung) angedeutet bleiben. Das kommt dadurch zustande, dass neben dem Tattoopigment auch das braune Farbpigment der Haut ungewollt entfernt worden ist. Dieser Effekt lässt sich auch nicht sicher verhindern, da das Tätowierungspigment in der Haut immer unter den Hautzellen liegt, die die natürlichen braunen Hautpigmente bilden.Sollte eine Sonnenbestrahlung nach der Behandlung unvermeidbar sein, muss der behandelte Bereich durch eine Lichtschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 30 – 60) geschützt werden. Auch für die Pflege der behandelten Haut sprechen Sie uns bitte an.

Bei gebräunter Haut ist das Risiko einer unerwünschten Aufhellung viel grösser. Sollten sich trotz aller Vorsicht doch helle Flecken unter dem Tattoos bilden, so benötigt man nur etwas Geduld. Ausgehend von den Haarwurzeln im gelaserten Bezirk, sollte sich die normale Hautfarbe im Laufe einiger Jahre wieder bilden. Vorbeugung ist auch hier der bessere Rat: lieber erst dann mit dem Lasern beginnen, wenn eine Sommerbräune völlig blass geworden ist, als später auf die Rückkehr entfernter natürlicher Pigmente zu warten. Nach Ende der Behandlungsserie kann man wieder braun werden.

Wer sollte nicht behandelt werden?
Laserstrahlen dringen nur wenige Millimeter in die Haut ein und haben prinzipiell keinen Einfluss auf innere Organe oder ungeborene Kinder. Trotzdem behandelt man im allgemeinen keine Schwangere und Stillende – aus prinzipieller Vorsicht, auch wenn es keinerlei wissenschaftliche Hinweise auf eine wie auch immer geartete Gefährdung eines ungeborenen Kindes gibt. Glücklicherweise ist es völlig unproblematisch, die Behandlung für einige Monate zu unterbrechen; das Endergebnis wird durch eine Pause nicht schlechter.